Zurück in alten Gemäuern – aber hinter neuen Toren
Die Bauarbeiten an den Toren des Sonnenberger Feuerwehrhauses sind zwar noch nicht beendet. Dennoch sind sie soweit vorangeschritten, dass die Einsatzfahrzeuge wieder an ihren gewohnten Standort zurückziehen konnten.
Sieben Wochen lang waren die Feuerwehrfahrzeuge ausgelagert, das Feuerwehrhaus mit einer Holzwand verschlossen und der vordere Bereich eine Baustelle. Jetzt sind die Arbeiten soweit gediehen, dass die Rücküberführung der Fahrzeuge stattfinden konnte. Nachdem die Vorderfront des Feuerwehrhauses abgebrochen wurde und morderne, aber dennoch denkmalschutzkonforme Klapptore eingebaut werden konnten, ist die Einsatzbereitschaft der Wehr direkt in Sonnnenberg wiederhergestellt. In den vergangenen Wochen waren das Löschgruppenfahrzeug im Rambacher Feuerwehrhaus, das Tanklöschfahrzeug im Feuerwehrhaus Heßloch und das Mannschafts-transportfahrzeug auf einem Privatgelände bzw. auf dem Parkplatz neben dem Feuerwehrhaus untergekommen. In dieser Zeit wurden die Sonnenberger Einsatzkräfte zu drei Einsätzen alarmiert, ausgerückt wurde dann im „Rendezvous-System“ von drei verschiedenen Standorten.
Auch wenn die Bauarbeiten längst noch nicht abgeschlossen sind, haben alle Beteiligten dem Wiedereinzug ins Sonnenberger Feuerwehrhaus mit großer Freude entgegengesehen. Nicht nur, weil „daheim eben daheim ist“, sondern vor allem, weil damit der größte Meilenstein der Umbauarbeiten geschafft ist und durch die neuen Tore fortan Dienst- und Einsatzbetrieb wesentlich erleichtert werden.